2024

Mai

Wir freuen uns auf die Weinbergarbeiten im Mai. Erlesen und Stammputzen der Reben, eine der schönsten und wichtigsten Qualitätsarbeiten, stehen an. Auch sind wir schon sehr gespannt wie sich die Reben entwickelt haben, neues Jahr, neues Leben.

Februar/März

Am 25. Februar haben wir mit den Arbeiten im Weinberg gestartet (Reben schneiden und binden, altes Rebholz ausputzen, Drähte nachspannen usw.). Kaum begonnen hat es wie im Vorjahr geschneit und 14 Tage, zum Teil stark, geregnet. Ein Segen für die Natur und wir haben uns in den Weinkeller verzogen um die Superioris und Cuvèes 2022 abzufüllen. Jetzt dürfen die Weine noch ein halbes Jahr auf der Flasche ruhen bevor wir sie im Herbst präsentieren werden. Immer wieder ein spannender Augenblick.

Winter 2023/2024

Leider war der Winter wieder sehr schneearm und mit wenigen Niederschlägen. Die Temperaturen waren bis Jänner winterlich, der Februar selbst war dann viel zu warm und zu trocken.

Weindegustationen 2023/24

Bei großem Interesse konnten wir im Hörnlingen, Rankweil in 4 Degustationen die neuen Jahrgänge unserer Weine präsentieren. Nach der Verkostung unserer Weine wurden wir von Dominic Mayr, Chef des Hörnlingen, mit Köstlichkeiten aus seiner Küche verwöhnt.

2023

Wie bereits im Jahr davor, war auch der Winter 2022/2023 sehr  schneearm und die Niederschlägen hielten sich in Grenzen. Der Februar selbst war dann zu warm und zu trocken. Dafür gab es im März 32 cm Neuschnee und im Mai starke Niederschläge was die Reben beflügelte und die Triebe in die Höhe schiessen liess. Von da an blieb der Regen aus und die Temperaturen stiegen im Hochsommer bis zu 42 °C im Schatten an, was für die Reben Stress und vorallem Sonnenbrand bedeutete. Aufgrund dieser Wetterbedingungen entwickelten sich die Trauben sehr unterschiedlich und wir hatten viel Arbeit damit. Trotzdem oder gerade deshalb hat das Jahr 2023 spannende Essenzen und charakteristische Weine hervorgebracht.

2022

Nach einem heissen Jahr 2021 folgte ein Winter ohne Schnee und mit wenig Niederschlägen, sodass die Reben schon trocken ins Jahr 2022 starten mussten. Das ganze Jahr über, bis zur Weinlese, war von Trockenheit und starker Hitze geprägt, was sich dann auch mit 30% weniger Ertrag und viel Sonnerbrand bemerkbar machte. Bedingt dadurch blieben die Trauben kleiner was sich sehr positiv auf die Weinqualität durch starke Primäraromen und hohem Extrakt auswirkte.

2021

Nach einem schneereichen Winter, folgte ein außerordentlich warmer Februar. Anschließend waren Wochen, die etwas kühler aber sonniger ausgefallen sind. Anfang April regnete es etwas und die neuen Triebe entwickelten sich hervorragend. Danach folgten heisse und trokene Tage bis in den Herbst hinein. Für die alten Weinreben kein Problem,  so konnten wir einen hervorragenden Dolcetto lesen. Für den Barbera und Nebbiolo war das Jahr eine Herausforderung und wir kämpften mit viel Sonnenbrand bei den Trauben. Bei der Weinlese war daher viel Selektionsarbeit gefordert. Die Traubenqualität war dafür super was sich in den Weinen wiederspiegelt.

Impressionen